Das Dorf Neuküstrinchen am nördlichen Ende des Oderbruchs wartet mit einer besonderen Kirche auf. Den „Dom des Oderbruchs“ sieht man schon aus der Ferne. Diesen Kosenamen hat sich das Gotteshaus wirklich verdient. Der Kirchturm leuchtet weit über die Felder hinweg. Vor allem im Abendlicht, wenn die rote Backsteinkirche im Sonnenuntergang erstrahlt und sich malerisch in die raue, flache Landschaft des Oderlandes einfügt.
Die Kirche wurde in den vergangenen Jahren rekonstruiert und der Dachstuhl erneuert. Dieser musste ausgewechselt werden, nachdem der echte Hausschwamm dem Gebäude zugesetzt hatte. Bei den Renovierungsarbeiten kam ein kleiner Schatz zum Vorschein.
Das vergoldete Kreuz auf dem Kirchturm leuchtet ebenso wie die erneuerte Turmuhr. Diese zeigt sogar die Zeit an, zwar immer nur die des Winters. Doch was schert uns die Zeit im Oderbruch?
Wenn man über die Feldwege schlendert, die von alten Obstbäumen gesäumt werden, löst sich Zeit und Raum auf. Man genießt die Ruhe und schwelgt in romantischen Vorstellungen, über das Landleben.
- Preis pro Person: 60 € (Speisen und Getränke sind im Preis nicht enthalten)
Diese Fahrtenbeschreibung gilt als Fahrkarte